Gategroup / Kanne Group: Catering trifft Retail-Kompetenz

Julia Breil
07 Oktober 2022
Eine hochwertige Qualitätsgastronomie, losgelöst vom Standort und Einsatzzweck, möchte das im September neugegründete Joint Venture „Foodgallery“ bieten. Dazu haben sich der Schweizer Catering-Profi Gategroup Holding und der Retail-Experte Kanne Group zusammengeschlossen.
Das Joint Venture „Foodgallery“ von Kanne Group und Gategroup möchte die Qualität der Gastronomie auf ein neues Level heben. Hier zu sehen (v.l.n.r.): Henrik Kanne, Hermann Kanne, Alexander Spahn, Maurus Lienhard und Carsten Oellerich. Foto: Foodgallery

Horecanews, 10.10.2022 – Unter der gemeinsamen Führung von Henrik Kanne (Kanne Group) und Carsten Oellerich (Gategroup) soll das Joint Venture „Foodgallery“ im Zeichen neuer Wege und nachhaltigem, profitablen Wachstum stehen. Damit bündeln beide Akteure fortan ihre Kompetenzen für neue gastronomische Konzepte: Die Systemkompetenz und langjährige, globale Expertise der Gategroup im Premium Catering-Segment trifft auf die Retail-Kompetenz der Kanne Group im Gastro-Bereich.

Gastronomie auf ein neues Level heben

Im Fokus sollen laut Unternehmen „eine neue Qualität und Expertise mit individuell zugeschnittener Gastlichkeit und einer von globalen Einblicken geprägten Ausrichtung“ stehen. Ziel des Joint Ventures sind neue, spannende Konzepte, die in der deutschen Gastronomie-Szene frische Impulse und Inspirationen prägen und weiterentwickeln sollen. Entstehen soll so eine hochwertige Qualitätsgastronomie, unabhängig vom Standort und Einsatzzweck – beispielsweise auch in der Systemgastronomie, teilt das Unternehmen mit.

Ein erstes Projekt

Wie das funktionieren kann, zeigt das erste von Foodgallery geführte Konzept „Wilhelm Alexander“: Als neuer kulinarischer Fixpunkt im Humboldt Forum in Berlin hat sich das Gastronomiekonzept mit den beiden Lokalitäten „Restaurant Wilhelm“ und „Deli Alexander“ das Ziel gesetzt, angelehnt an die Vielstimmigkeit im Humboldt Forum auch die entsprechende kulinarische Auswahl für Besucher zu bieten. Dabei sind beide Lokalitäten auch unmittelbar in das Ausstellungskonzept des Forums integriert: Drei der insgesamt 35 Spuren, an denen dort an wichtige Ereignisse und Aspekte aus der Geschichte des Ortes erinnert wird, befinden sich in den Räumlichkeiten des Wilhelm Alexander.

Mit diesem historisch angelehnten, innovativen Konzept gewann die Kanne Group noch vor der Gründung des Joint Venture eine europaweite Ausschreibung – nun soll das Wilhelm Alexander als Startpunkt für eine erfolgreiche Zukunft von Foodgallery dienen, hoffen die Gründer des Joint Ventures. „Wir sind sehr stolz, für unsere innovativen Gastronomie-Konzepte einen starken Partner gefunden zu haben, der mit uns völlig neue Konzepte und nachhaltiges Wachstum generieren will“, freut sich Hermann Kanne, CEO und Hauptgesellschafter der Kanne Group.

 

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